Die Kathedrale des Herzens ist in uns allen. Weit und leer und hell erleuchtet. Nur verlegen wir manchmal den Schlüssel. Oder finden nicht einmal die Tür.



Der tägliche Stress, Probleme in allen Regenbogenfarben und all die unangenehmen Gefühle liegen manchmal in großen Stapeln auf dem Schreibtisch der Seele. Diese Unordnung im Inneren kann man manchmal kaum bewältigen. Deshalb heißen wir jeden in unserem kleinen Kloster willkommen.



Hier wollen wir Ihnen den Schlüssel geben, helfen, den Schreibtisch frei zu räumen, und Ihnen die Hand bieten auf dem Weg zur Wahrheitsfindung, Selbstheilung, Lebensfreude und dem „Frieden, der größer ist denn alle Vernunft“. Durch Begegnung mit unserem wahren Ich, das das „Ichbin“ ist, oder „Gott“ genannt wird, oder Bewusstsein. Dieses Bewusstsein, in dem wir wahrnehmen, eins mit dem Wahrgenommenen sind, verursacht eine tiefe, essentielle und dauerhafte Freude.



Das Wesentliche im Umgang miteinander liegt für uns im bewertungsfreien Begleiten und der Begegnung in Annahme dessen, was ist. Die Stille ermöglicht es uns, in völligem Bewusstsein des Augenblickes zu bleiben.



In Mecklenburg unweit der Seenplatte liegt dieser Ort der Stille und Heilung an einem Wald, umgeben von Feldern und Wiesen im Quellgebiet der Warnow. Man spürt, dass hier nicht nur überall das Wasser aus der Erde tritt, sondern ebenso eine beharrlich, kraftvolle Stille. Wir leben in diesem ehemaligen Forsthaus und haben es zu einem kleinen Kloster gemacht. Mit offenen Türen. Um anzukommen.



Wir heilen nicht, wir zeigen den Weg zur Selbstheilung.


Wir lehren nicht, wir wecken den Lehrer im anderen.


Wir erleuchten nicht, wir halten nur das Licht.